Die Holzstäbchenprobe:
Jeder Ofen ist ein bisschen anders. Es kann sein, dass das gleiche Rezept in euren Öfen schneller fertig ist, als in meinem. Deshalb empfehle ich auch die Holstäbchenprobe. Man nimmt dabei einen Schaschlikstab aus Holz und piekt damit in den Muffin oder den Kuchen. Bleibt beim wieder herausziehen noch Teig am Stäbchen, dann braucht das Gebäck noch etwas länger.
Füllen von Muffinförmchen (im Backblech):
Das Füllen von Muffinförmchen hat jeder schon mal ausprobiert und jeder kennt auch diesen einen Trick zum Füllen, aber wenden ihn auch alle richtig an?
Altbekannt nimmt man dazu 2 Löffel. Einen großen Esslöffel und einen kleinen Teelöffel. Auf einen Esslöffel passt in der Regel so viel Teig, dass es dem Förmchen langt. Man sagt ja auch: „Das Förmchen zu ca. 2/3 Füllen!“. Das heißt also, dass der große Löffel dazu dient, den Teig aus der Schüssel zu schöpfen. Der kleine Löffel hingegen dient zum Abkehren. Von ihm braucht man nur die Rückseite und mit der kehrt man den Teig vom großen Löffel in das Förmchen. So sollte kein Teig irgendwo kleben bleiben, denn so funktioniert das Füllen nahe zu Unfallfrei.
Wenn ihr einen sehr flüssigen Teig habt, könnt ihr auch eine Messkanne nehmen und daraus den Teig in die Förmchen gießen.